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Der Trick zur günstigen Berufsunfähigkeitsversicherung

Ralph • Juli 01, 2022

Vor Ausbildungsbeginn zum günstigen Versicherungsschutz

Eine frühzeitige Absicherung gegen Berufsunfähigkeit ist immer empfehlenswert. Da ein Kind diese Absicherung noch nicht selbst abschließen kann, liegt diese wichtige Entscheidung in den Händen der Eltern.


Warum bereits Schüler eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen sollten

 

  • Das Kind wird als Schüler bei Vertragsabschluss versichert. Diese günstige Einstufung bleibt auch im späteren Berufsleben garantiert, egal welchem Beruf das Kind später einmal nachgeht.
  • Durch das junge Eintrittsalter, die günstige Berufseinstufung und den meist guten Gesundheitszustand, sind die Beiträge für Schüler besonders niedrig.
  • Später hinzu kommende Hobbies wie Tauchen oder Klettern kommen nicht mehr als Erschwernis hinzu - sie sind dann mitversichert.


Kann ein Schüler berufsunfähig werden?

Die Versicherung greift dabei nicht erst mit Ausbildungsbeginn. Doch: Der Alltag eines Schülers ist nicht mit dem eines Berufstätigen zu vergleichen. Deswegen bezieht die Versicherung während der Schulzeit bei der Leistungsprüfung den konkreten Schulalltag des Kindes mit ein. Ist es in der Lage dem Unterricht zu folgen? Kann es seine Hausaufgaben bewältigen?

Es wird ausschließlich der konkrete Schulalltag betrachtet. Dabei gilt zum Beispiel auch: Ein Gymnasiast, der berufsunfähig ist, erhält die Rente auch dann, wenn er nun einen anderen Schultyp, zum Beispiel die Realschule, besucht.

Während der Schulzeit fällt bei Berufsunfähigkeit zwar noch kein Einkommen aus, jedoch erhalten die Eltern durch die Rente finanzielle Freiräume, um sich um das Kind zu kümmern. Bleibt die Berufsunfähigkeit dauerhaft, wird mit der Rente der Ausfall des künftigen Arbeitseinkommens aufgefangen.


Deutlich günstiger vor Ausbildungsbeginn

Einige Berufe sind in der Berufsunfähigkeitsversicherung teuer. Insbesondere handwerkliche Tätigkeiten. Darum kann es erheblich Beiträge sparen, bereits als Schüler die Versicherung zu haben. Die Beiträge steigen beim Berufseinstieg oder einem späteren Wechsel nicht. Wie hoch das Einsparpotential sein kann, erläutere ich oben im Video. Jeder Schüler profitiert hiervon. Auch wer später Akademiker wird. Und selbst die wenigen Ausnahmen, in denen der Beruf später günstiger ist, als eine Einstufung als Schüler, gehen keine Gefahr ein. Sie können eine neue Einstufung prüfen lassen und dann die günstigeren Beiträge erhalten.


Hierauf muss geachtet werden:

  • Alle Risikofragen müssen beim Abschluss vollständig beantwortet werden, um den Versicherungsschutz nicht zu gefährden. Dabei können vereinfachte Gesundheitsfragen hilfreich sein, die bei manchen Schularten angeboten werden.
  • Das gewählte Versicherungsunternehmen sollte finanzstark sein, denn es soll der Partner für vielleicht fünf Jahrzehnte werden.
  • Der Beruf „Schüler“ muss in den Bedingungen sauber definiert sein


Stichtag 31. Juli

Früher hat man sich in einer Grauzone bewegt, wenn bereits ein Ausbildungsvertrag unterzeichnet oder das Schuljahr durch Zeugnisübergabe bereits beendet war. Mit dem Stichtag 31. Juli geben einige Versicherungen eine klare Regelung, wie lange ein Schüler im Abschlussjahr noch als Schüler versichert werden kann. Wer also von den günstigeren Beiträgen für Schüler profitieren will, muss sich in diesem Monat um ein Antrag kümmern.

Hierbei unterstütze ich gerne. Einfach einen Termin vereinbaren! 




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